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- Artikel-Nr.: 8073749
- ISBN: 9783814516523
- Verlag: RWS Verlag, Köln
- Auflage: 1. Auflage 2018
- Erscheinungsdatum: 28.02.2018
- Umfang: 172 Seiten
- Einbandart: kartoniert
Die vertragsrechtliche Dogmatik des bipolar-mehrseitigen und
insbesondere auch des... mehr
Produktinformationen "Verträge mit Personenmehrheiten in der Insolvenz"
Autor / Hrsg.: | Haak, Carsten |
Produkttyp: | Monographie |
Reihentitel: | Beiträge zum Insolvenzrecht |
Die vertragsrechtliche Dogmatik des bipolar-mehrseitigen und
insbesondere auch des multipolar-mehrseitigen Vertrages ist trotz
seiner Bedeutung unausgereift. In der Praxis hat sich lediglich für
die Aspekte mehrpersonaler Verträge, die in der Lebenswirklichkeit
häufig vorkommen, eine partielle „Dogmatik“ gebildet. Bei der
Rechtsanwendung auf scheinbar vertrautem Terrain, werden die
Besonderheiten, die aus der Mehrseitigkeit folgen und die Frage,
welche Konsequenzen diese nach sich ziehen, schnell übersehen. Im
Schafspelz der Wortlautsauslegung werden sie dann entweder
übergangen oder gleichgemacht, da der Gesetzestext punktuell
übertragen wird, ohne das dogmatische Grundgerüst zu
überdenken.
Die Thematik erhält im Insolvenzfall eine besondere Brisanz. Aus dem bipolar-mehrseitigen Vertragsverhältnis mit weitreichend gleichlaufenden Interessen in den Vertragspolen wird durch die Insolvenzeröffnung und den Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den Insolvenzverwalter eine völlig neue Konstellation. Das Werk untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Rechtsfolgen der §§ 103 ff. InsO auf den Vertrag als solchen haben. Dazu ist immer auch die insolvenzunbefangene Dogmatik im Auge zu behalten. Für die §§ 103 ff. InsO wird eine kohärente Auslegung hinsichtlich ihrer Anwendung auf bipolar-mehrseitige Verträge entwickelt, wobei sich diese Lösung nicht über die Zivilrechtsdogmatik hinwegsetzt, sondern sich gerade aus ihr ergibt. Als Leitmotiv der Auslegung dient dabei die Achtung der vertraglichen oder gesetzlichen Zuordnung des Insolvenzrisikos.
Die Thematik erhält im Insolvenzfall eine besondere Brisanz. Aus dem bipolar-mehrseitigen Vertragsverhältnis mit weitreichend gleichlaufenden Interessen in den Vertragspolen wird durch die Insolvenzeröffnung und den Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den Insolvenzverwalter eine völlig neue Konstellation. Das Werk untersucht, welche Auswirkungen die verschiedenen Rechtsfolgen der §§ 103 ff. InsO auf den Vertrag als solchen haben. Dazu ist immer auch die insolvenzunbefangene Dogmatik im Auge zu behalten. Für die §§ 103 ff. InsO wird eine kohärente Auslegung hinsichtlich ihrer Anwendung auf bipolar-mehrseitige Verträge entwickelt, wobei sich diese Lösung nicht über die Zivilrechtsdogmatik hinwegsetzt, sondern sich gerade aus ihr ergibt. Als Leitmotiv der Auslegung dient dabei die Achtung der vertraglichen oder gesetzlichen Zuordnung des Insolvenzrisikos.
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