Doppelsieg des Teams aus Hannover beim 13. Soldan Moot Court

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Strahlende Gesichter beim Team I der Leibniz Universität Hannover. Beim 13. Soldan Moot Court waren Insa Musall, Cara Wille, Nergis Demirkol und Maximilian Swenty besonders erfolgreich: Sie haben nicht nur den Hans Soldan Preis für die beste mündliche Verhandlung gewonnen, sondern ebenfalls den Preis des Deutschen Anwaltvereins für den besten Beklagtenschriftsatz. Im spannenden Finale überzeugten sie letztlich mit den besseren Argumenten und punkteten auch mit ihrem Verhandlungsgeschick, so dass sie sich knapp gegen das Team II der Freien Universität Berlin durchsetzen konnten. Michael Eckert, Vorstand der Soldan Stiftung, zeigte sich ebenfalls beeindruckt von den Leistungen, als er den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern aus Hannover den Hans Soldan Preis überreichte. Dazu erhielten sie Einkaufsgutscheine für ihre erste eigene Anwaltsrobe.

Viel Lob und Anerkennung gab es auch für die anderen studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Alle Teams hätten in diesem studentischen Wettbewerb viel Engagement, Verhandlungsgeschick und ein insgesamt hohes Niveau nicht nur im Finale, sondern auch in den Vorrunden gezeigt, lobte Eckert. Auch Prof. Dr. Christian Wolf, Leiter des Instituts für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) in Hannover und wissenschaftlicher Organisator des Soldan Moots, freute sich über den erfolgreichen Wettbewerb mit vielen hervorragenden Leistungen. Er bedankte sich besonders bei allen Praktikerinnen und Praktikern, die ehrenamtlich als Jurorin/Juror oder Korrektorin/ Korrektor am Soldan Moot mitgewirkt haben. 

Den Preis für den besten Klägerschriftsatz, den regelmäßig die Bundesrechtsanwaltskammer vergibt, errang das Team II der Universität Hamburg. Für die beste mündliche Einzelleistung zeichnete die Jury Julien Matthes aus dem Team I der Universität Greifswald mit dem Preis des deutschen Juristen-Fakultätentages aus.

Sehr zufrieden waren die Organisatoren mit der regen Teilnahme: Insgesamt beteiligten sich 31 Teams aus 19 deutschen Universitäten an dem 13. Soldan Moot Court. Ziel ist des Wettbewerbs ist es, den Studierenden einen Einblick in die Praxis des Anwaltsberufs zu geben, indem sie einen fiktiven Fall anwaltlich behandeln. Die Teilnehmer analysieren als anwaltliche Vertreter des Klägers beziehungsweise Beklagten den Fall, würdigen Beweismittel, setzen sich mit den Argumenten des Gegners auseinander und müssen schließlich in der mündlichen Verhandlung die Jury von ihrer Position überzeugen.

Micheal Eckert (r.) gratuliert dem Team I der Leibniz Universität Hannover zum Doppelsieg.

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