Soldan Initiative Ergonomie: Achten Sie auf die Hygiene im Büro!

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Wie wichtig eine gute Hygiene ist, zeigt die Corona-Pandemie sehr eindrücklich.

Seit gut einem Jahr beherzigen wir die AHA-Regel (Abstand halten, Hygiene wie gründliches Händewaschen und Alltagsmasken tragen), um uns vor dem gefährlichen Virus zu schützen. Das betrifft auch unseren Berufsalltag, den wir – jedenfalls vor Corona – größten Teils mit vielen Menschen zusammen verbracht haben.

Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass sich Krankheitserreger an Arbeitsplätzen im Büro besonders wohl fühlen. Da sich häufig mehrere Mitarbeiter ein Büro teilen, ist hier die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Nach  Untersuchungen des Centers of Disease Control and Prevention in Atlanta / USA werden 80 Prozent der Infektionskrankheiten im Büro über die Berührung von Oberflächen verbreitet. Das liegt auch daran, dass sehr pflichtbewusste Mitarbeiter, auch dann ins Büro kommen, wenn sie sich krank fühlen. Stattdessen sollten sie lieber zuhause bleiben, um nicht noch die Kollegen anzustecken. Darüber hinaus können häufiges Händewaschen, Desinfektionsmittel und Mund-Nasen-Masken dazu beitragen, die Ansteckungsgefahr im Büro zu verringern.

Zudem können Luftreiniger helfen, die Weiterverbreitung von Krankheitserregern einzudämmen. Bei der Anschaffung sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät für die Raumgröße geeignet ist und auch leise arbeitet. Luftreiniger mit energieeffizienten Motoren verbrauchen auch weniger Strom. Für Allergiker eignen sich die Geräte, die das Siegel der europäischen Allergiker-Vereinigung ECARF tragen. Das Siegel „geprüfte Hygiene“ kennzeichnet die Luftreiniger, die für den Einsatz in medizinischen Einrichtungen zugelassen sind.

Im nächsten und letzen Beitrag unserer Serie lesen Sie, wie Sie erkennen können, ob Ihr Arbeitsplatz ergonomischen Kriterien entspricht.