Neue Ideen und Geschäftsmodelle werden auf dem Anwaltszukunftskongress in Düsseldorf diskutiert
Die fortschreitende Digitalisierung wird in den nächsten Jahren auf dem Rechtsberatungsmarkt für einschneidende Veränderungen sorgen. Auch in der Arbeitswelt der Juristen werden Automatisierung, Standardisierung, Big Data und künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle spielen. Zudem sollen die Leistungen des Anwalts aus Sicht der Mandanten immer umfangreicher, schneller und individueller, zugleich aber auch kostengünstiger erbracht werden („More for less“).
Welche Veränderungen auf die Akteure zukommen werden und wie sie sich darauf einstellen können, damit beschäftigt sich der zweite Anwaltszukunftskongress unter dem Motto „Rechtsberatung 4.0 – Die Kanzlei im digitalen Zeitalter“. Er findet in diesem Jahr am 8. und 9. September in Düsseldorf statt.
Die beiden Veranstalter, der Kanzleispezialist Soldan und der Wissens- und Informationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland haben wieder namhafte Experten aus dem In- und Ausland als Referenten eingeladen, wie:
- Björn Bloching, Senior-Partner der Unternehmensberatung Roland Berger und Mitautor des Bestsellers „Data Unser“, spricht über die immense Bedeutung die Daten auch für Anwälte besitzen, wenn sie den Erwartungen ihrer Mandanten gerecht werden wollen.
- Dr. Leo Straub von der Universität St. Gallen / Schweiz, zeigt, wie Technologie, Kostendruck und die Generation Y den Rechtsmarkt verändern werden.
- Corry van Zeeland, Dozentin an der Universtät Tilburg, stellt nl vor. Dieses staatliche Online-Rechtsportal besteht seit einigen Jahren und hilft den Nutzern bei Rechtsfragen bis zur Lösung von Konflikten, zum Beispiel bei Scheidungen, Konsumenten- oder Mietrechtsstreitigkeiten.
Mit dem Kongress wollen Soldan und Wolters Kluwer den Teilnehmern zeigen, dass die Digitalisierung nicht nur Risiken für die Rechtsberatung birgt, sondern auch viele Chancen eröffnet. „Nachdem der erste Anwaltszukunftskongress 2016 in Köln sich eher mit den allgemeinen Digitalisierungstrends auf dem Rechtsberatungsmarkt beschäftigte, werden wir in diesem Jahr die Themen rund um Legal Tech vertiefen“, berichten Soldan-Geschäftsführer René Dreske und Ralph Vonderstein, Geschäftsführer von Wolters Kluwer Deutschland. Mehrere Referenten berichten aus der Praxis, wie sie neue Technologien in ihrem Arbeitsalltag einsetzen und daraus neue Geschäftsmodelle generieren. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich in einer „Legaltech-Corner“ mit Kollegen über neue Geschäftsideen auszutauschen.
Die Teilnahme an dem zweitägigen Kongress kostet pro Person 595 Euro bei Anmeldung bis zum 31. Mai 2017, danach 795 Euro (bzw. 695 Euro für Mitglieder des Deutschen Anwaltvereins), jeweils zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer.
Mehr Informationen auf www.anwaltszukunftskongress.de oder in diesem Flyer.
Über Soldan
Die Hans Soldan GmbH in Essen ist der führende Anbieter für Kanzleibedarf, Fachmedien und Bürodienstleistungen für Anwälte, Notare, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Seit kurzem bietet Soldan auch Produkte für Banken und Versicherungen an. Ein umfangreiches Sortiment, ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis sowie praxistaugliche und innovative Lösungen zeichnen das Angebot aus. Dazu gehört ebenfalls die Hand Soldan Druck GmbH, die alle Druckaufträge für Kanzleien – vom Briefpapier bis zu Urkundenmappen – zuverlässig erledigt.
Das erfolgreiche Konzept geht auf den Anwalt Hans Soldan zurück, der vor mehr als 100 Jahren das Unternehmen gründete, um Berufskollegen zuverlässig mit hochwertigen Büroartikeln zu erschwinglichen Preisen zu versorgen. Diesem Auftrag folgt Soldan bis heute und pflegt intensive Partnerschaften mit den Berufsträgern, Kammern und Verbänden. Über die gemeinnützige Hans Soldan Stiftung fördert das Unternehmen Institutionen der Anwaltschaft und universitäre Einrichtungen wie die Hans-Soldan-Stiftungsprofessur an der Universität zu Köln sowie das unabhängige Soldan Institut für Anwaltmanagement.
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