Rund 200 Teilnehmer kamen wieder zum schon traditionellen Deutschen Rechtsfachwirttag, der in diesem Jahr am 10. und 11. Oktober in Königswinter stattfand. Zum 4. Mal veranstaltete Soldan den Deutschen Rechtsfachwirttag, der sich vor allem wegen des hohen Informationsgehaltes, der praxisrelevanten und interessanten Vorträge von namhaften Experten und der Möglichkeit zur Fortbildung und zum fachlichen Austausch mit Kollegen großer Beliebtheit erfreut.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von dem unterhaltsamen wie geistreichen Vortrag von Peter Buchenau zum Thema Burnout. Traditionell bildet der Deutsche Rechtsfachwirttag auch die Plattform für den von Soldan bereits zum dritten Mal vergebenen Soldan ReNo-Preis, der mit Unterstützung des Deutschen ReNo-Verbandes, der Datev und des C.F. Müller Verlages auf der Abendveranstaltung am 10. Oktober verliehen wurde. Den ersten Platz, der mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000,-€ dotiert ist, belegte in diesem Jahr Claudia Lang aus Leimen.
Die 37-jährige Rechtsfachwirtin überzeugte nicht nur in den schriftlichen Vorrunden, sondern auch durch eine überragende Leistung in der mündlichen Prüfung, die, wie bei allen Kandidaten im Wege eines Online Interviews mit der Jury und der Prüferin, Sabine Jungbauer, durchgeführt wurde.
Der 2. Platz, honoriert mit 2.000,- €, ging an Heike Staubitzer aus Bubenreuth. Die 49 Jahre alte Rechtsfachwirtin bewies sehr fundiertes Fachwissen in allen Bereichen und begeisterte die Jury ebenfalls durch einen beeindruckenden Aufsatz in der schriftlichen Aufgabenstellung zum Thema Organisation.
Manuela Lehmann (33 Jahre) aus Berlin belegte den 3. Platz. Die Rechtsfachwirtin glänzte mit einer schriftlichen Ausarbeitung im Bereich Zwangsvollstreckung und durch ihren qualifizierten Aufsatz zur Aufgabenstellung mit dem Thema Dokumentenmanagement.
Mit einer erstklassigen Auswahl anspruchsvoller Fachvorträge und Workshop-Module zu praxisrelevanten Themen setzten die Referenten an den beiden Tagen des Rechtsfachwirttages die inhaltlichen Highlights. Die Teilnehmer lobten vor allem die praxisnahen Vorträge und die kompetenten und motivierten Referenten.
Doch trotz des straffen Programms gab es für alle auf der „Rheinprinzessin“ und bei den flotten Rhythmen der Band „Timerunner“ noch ausreichend Zeit zum Netzwerken.
Den Schlusspunkt setzte am Samstagabend zum Ausklang der Veranstaltung Juliana Helmstreit, die die Teilnehmer in der abschließenden Plenumsveranstaltung mit einem Führungsvortrag der besonderen Art („Der gestiefelte Kater und andere Führungspersönlichkeiten“) begeisterte.