Refa-Tag: 300 Teilnehmer trafen sich zur Weiterbildung und zum Netzwerken in Bad Kissingen

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vlnr: René Dreske (Soldan), Nicole Otto (3. Platz), Tina Schulz (DATEV), Tatjana Topolnik (2. Platz), Ronja Tietje (ReNo-Bundesverband), Nina Falkenberg (1.Platz) Foto: Tobias Vollmer

Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den 6. Deutschen Rechtsfachwirttag besucht. Die größte Fortbildungsveranstaltung für Kanzleimitarbeiter fand in diesem Jahr am 2. und 3. Dezember im vorweihnachtlichen Bad Kissingen statt. Das Programm war topaktuell: Ein paar Tage zuvor, am 28.11.2016, ist das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) nun endlich an den Start gegangen. Deshalb stießen Programmpunkte, die sich mit der Büroorganisation unter dem Aspekt des beA beschäftigten, auf besonders großes Interesse. Aus zwölf verschiedenen Modulen, die sich unter anderem mit Gebührenrecht, Zwangsvollstreckung und aktuellen Themen aus dem Notariat beschäftigten, konnten sich die Teilnehmer ihr Programm individuell
zusammenstellen.

Die Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Digitalisierung in der Kanzleiwelt verbunden sind, thematisierte Soldan-Geschäftsführer René Dreske. „Digitales Arbeiten ist heute nicht mehr fortschrittlich, sondern längst selbstverständlich geworden“, sagte er in seiner Eröffnungsrede. Optimierte Kanzleiabläufe werden in dem wettbewerbsintensiven Umfeld eine immer wichtigere Rolle spielen. Dabei werden Computerprogramme auch juristische Inhalte übernehmen, also klassisches Anwaltsgeschäft, erledigen.

Ein Höhepunkt der ebenso festlichen wie unterhaltsamen Abendveranstaltung war die Verleihung des ReNo-Preises. Der Kanzleispezialist Soldan vergab ihn in diesem Jahr zum fünften Mal. Den ersten Platz, der mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert ist, belegte Nina Falkenberg aus Poing in der Nähe von Kirchheim bei München. Die geprüfte Rechtsfachwirtin arbeitet als Bürovorsteherin in der Kanzlei Velte und Kalveran, die sich auf Bau-, Miet- und Kapitalanlagerecht spezialisiert hat. „Frau Falkenberg liebt ihren Beruf, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die Möglichkeit durch die selbständige Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten ihren Mandanten zu helfen“, sagt Ronja Tietje vom ReNo-Bundesverband und Jury-Mitglied in ihrer Laudatio.

Der mit 2.000 Euro honorierten 2. Platz ging an Tatjana Topolnik aus Nidderau in Hessen (HFK Rechtsanwälte LLP Frankfurt). Nicole Otto (Kanzlei Heimann Hallermann) aus Dresden gewann den 3. Platz und erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro.

Alle drei Gewinnerinnen haben in diesem anspruchsvollen Wettbewerb ihr umfangreiches Kanzleiwissen in mehreren Prüfungsrunden unter Beweis gestellt. Dabei spielten Themen wie Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung, Abrechnungen nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, Kanzleiorganisation und EDV sowie der Umgang mit Mandanten eine zentrale Rolle.

Das Unternehmen

Die Hans Soldan GmbH in Essen ist der führende Anbieter für Kanzleibedarf, Fachmedien und Bürodienstleistungen für Anwälte, Notare, Steuerberater undWirtschaftsprüfer. Ein umfangreiches Sortiment mit mehr als 40.000 Artikeln, ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis sowie praxistaugliche und innovative Lösungen zeichnen das Angebot aus. Dieses erfolgreiche Konzept geht auf den Anwalt Hans Soldan zurück, der vor mehr als 100 Jahren das Unternehmen gründete, um Berufskollegen zuverlässig mit hochwertigen Büroartikeln zu erschwinglichen Preisen zu versorgen. Diesem Auftrag folgt Soldan bis heute und pflegt intensive Partnerschaften mit den Berufsträgern, Kammern und Verbänden. Über die gemeinnützige Hans Soldan Stiftung fördert das Unternehmen Institutionen der Anwaltschaft und universitäre Einrichtungen wie die Hans-Soldan-Stiftungsprofessur an der Universität zu Köln sowie das unabhängige Soldan Institut für Anwaltmanagement, die einzige empirische Forschungseinrichtung zu Entwicklungen des Berufsstandes.

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Pressekontakt

Annika Wolf
Hans Soldan GmbH
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